Loslassen: Heute überlasse ich mal wieder das Wort meinem Frauchen, Gabi. Denn, sie wird dir bzw. euch heute etwas über das Loslassen alter Glaubenssätze und das Heilen alter Wunden erzählen. Also los geht’s!
Wie derzeit überall im Bereich der Astrologie und der Numerologie zu lesen ist, befinden wir uns jetzt im September 2024 in der Phase eines letzten Aufbäumens, der nicht mehr zeitgemäßen Strukturen der alten Welt. Und das hat viel mit dem Thema loslassen zu tun.
Wir erleben gerade eine sehr intensive Welle, denn das Kollektiv reinigt sich derzeit von einigen sehr schweren und alten Verletzungen – so Alexander Quinn.
Was dazu führen kann, dass sich alte Ängste und Glaubenssätze zeigen und wieder hochkommen. Somit tun wir derzeit gut daran, nicht alles allzu persönlich zu nehmen. Hier und da kann es nämlich schon mal ordentlich krachen.
Aber wir sind auf einem guten Weg. Denn, wir bereiten uns darauf vor, eine viel größere Version von uns selbst zu werden. Natürlich nur, wenn wir stetig weiter an uns arbeiten und diese, nicht mehr dienlichen Glaubenssätze und Ängste, loslassen.
Laut Barabara, einer Numerologin, schließt das tiefe Trauma der Trennung, des Mangels, der Begrenzung, der Opferrolle, der Urängste und der karmischen energetischen Muster und Zyklen ein.
Loslassen, ich wurde geführt
Und so fühlte auch ich mich geführt, mal wieder an mir zu arbeiten. Ich kramte zum einen nochmal ein Büchlein von Gabriele Stöger und Wilfried Reiter heraus. Dieses trägt den Titel „Alte Wunden heilen“ . Ich habe es bereits vor Jahren durchgearbeitet.
Außerdem hörte ich mal wieder in eine Meditation hinein, mit sog. binauralen Beats von DM-Harmonics. Darin geht es u.a. um Selbstliebe, inneren Wohlstand und Dankbarkeit.
Und nach wenigen Seiten des Lesens im Büchlein und zweimaligem Anhören der Meditation konnte ich eine alte Geschichte loslassen. Denn, in der Nacht löste sich ein dicker Brocken. Im Anschluss hatte ich das Gefühl, dass mir ein zentnerschwerer Stein von den Schultern fiel.
Auszug aus dem Buch „Alte Wunden heilen“
Damit du es besser einordnen kannst, will ich mal einen kurzen Auszug aus dem Buch vortragen. Dieser hat aus meiner Sicht wohl dazu beigetragen, dass ich ein weiteres Traumata loslassen durfte und konnte.
Zwar lag der Sachverhalt bei mir etwas anders, als hier dargestellt. Allerdings spielt das keine Rolle. Denn, auch bei mir ging es um das Thema Lernen. Aber dazu später mehr.
Auszug aus den Buch: „Alte Wunden heilen“ von Gabriele Stöger und Wilfried Reiter (Seite 19/20)
…
Betrachten wir ein simples Beispiel, dass sich täglich zehntausendfach wiederholt: Kläuschen liegt stöhnend im Bett: „Mami, ich kann heute nicht zur Schule, mir ist soo übel.“ Die Mami kennt ihren Pappenheimer, redet mit ihm und findet heraus, dass heute ein Test ansteht. Aha, denkt sie, er hat Angst, schlecht abzuschneiden. Beide reden eine Weile über Erwartungen, Leistungen und darüber, dass eine schlechte Note kein Beinbruch ist, wenn man sein Bestes gibt.
Klaus lernt daraus, dass er Angst haben darf und dass man über Angst reden kann.
Sascha lernt etwas anderes. Sascha ist Mitschüler von Klaus und versucht denselben Trick. Seine Mutter sagt: „Habt ihr heute etwa einen Test? Und du hast dich nicht vorbereitet, stimmt’s? Wenn du fleißiger lernen würdest, müsstest du nicht den Simulanten spielen. Also raus aus dem Bett.“
Zugegeben, diese Reaktion ist uns allen schon mal unterlaufen. Und bestimmt hat jeder von uns nur das Beste für das Kind gewollt. Tatsächlich geht der Sprössling dann auch zur Schule und schreibt den Test. Ein Erfolg? Eher ein Pyrthussieg: Die Kosten des Erfolgs sind beträchtlich. Sascha lernt nämlich, dass er nicht über Angst sprechen darf, dass es nicht okay ist, Angst zu haben. Außerdem lernt er, dass seine Ausreden besser werden müssen.
Der vorstehende Textauszug ist natürlich nur ein Beispiel, aber: Egal wie der Sachverhalt bei jedem einzelnen war, in der Kindheit lernen wir nun mal die schlimmsten Lektionen fürs Leben, auch wenn unsere Eltern es nur gut gemeint haben.
- Dazu gehören u.a. Ich bin hilflos / mir hilft eh keiner / oder ich kann eh nix ändern
- Ich bin nicht gut genug oder ich muss immer perfekt sein und alles können, sonst bin ich nichts wert
- Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig oder ich bin unwichtig
- Ich kann niemandem vertrauen
- Existenzängste u.s.w.
Diese Liste ließe sich sicherlich unendlich weiterführen.
Und mal ehrlich, wir alle haben die ein oder andere der oben stehenden Lernerfahrungen in unserer Kindheit gemacht. Und deshalb geht es jetzt um’s loslassen.
Erlerntes hat immer Auswirkungen
Denn, das Erlernte hat immer Auswirkungen auf unser Erwachsenenleben. Wer eine dieser Grundüberzeugungen gelernt hat, wird sich immer wie ein Mensch verhalten, der sich selbst für hilflos, nicht liebenswert oder wenig wichtig hält und daher stets dieselben Reaktionen seiner Umwelt hervorrufen.
Heute sind wir jedoch erwachsen und daher ist es wichtig, dass wir an diesen Grundüberzeugungen arbeiten, um unsere Traumata aufzulösen. Das mache ich bereits mein ganzes Leben. Und von Übung zu Übung geht es mir immer besser!
Also, starte auch du mit dem Loslassen und Aufarbeiten. Jetzt ist die beste Zeit dafür.
Wie kann ich loslassen?
Deshalb ist es gut nach innen zu horchen und zu fühlen, was sich zeigt. Nur so kannst du Glaubenssätze und nicht mehr dienliche Strukturen auflösen und loslassen.
Das geht am besten in der Stille. Hierbei sind Meditationen sehr hilfreich. Wenn, du alleine nicht weiterkommst, hol dir Hilfe. Denn, das ist keine Schwäche, sondern eine Stärke! Mir persönlich haben Bücher, wie das oben erwähnte sehr geholfen und – wie ebenfalls erwähnt – Meditationen, wie die genannte.
Auch im Internet findet man Hilfe, wie z.B. von Robert Betz. Er hat nicht nur zahlreiche Videos bei YouTube, sondern hält Vorträge und hat viele Bücher geschrieben.
Sei es dir wert, an dir und deiner goldenen Zukunft zu arbeiten!
Eine meiner Lernerfahrungen, die ich nun loslassen konnte
Obwohl ich – wie erwähnt – schon mein Leben lang, an meinen Traumata und Blockaden arbeite, konnte ich nun wieder einen dicken Brocken auflösen und loslassen.
Denn, aufgrund einer Lernerfahrung habe ich mich stets für die Gesundheit und das Wohlergehen anderer verantwortlich gefühlt. Vermutlich habe ich deshalb auch viele Jahre im alternativen Gesundheitsbereich gearbeitet, den ich über einen zweiten Bildungsweg eingeschlagen hatte.
Gleich vorweg gesagt, jeder kann nur selbst die Verantwortung für sein Leben und seine Gesundheit übernehmen. Niemals ist ein anderer Mensch dafür verantwortlich!
Das Dilemma begann natürlich auch bei mir in der Kindheit. Denn, ich war – wie du vielleicht weißt schon immer kreativ. Aber alle naturwissenschaftlichen Gebiete (wie z.B. Mathe, Chemie etc.), waren für mich Bücher mit sieben Siegeln , wie man so schön sagt.
Meine Eltern sorgten deshalb auch für regelmäßige Stunden bei einem Nachhilfelehrer, aber auch der konnte die Formeln und Lösungsmöglichkeiten – wenn überhaupt – nur kurzfristig in meinen Kopf bekommen. Mir fehlte wohl einfach das Verständnis dafür.
Und so kam es, dass ich mal wieder über einer Mathe-Aufgabe mit mehreren Unbekannten gleich X brütete und nichts auf die Kette bekam, obwohl ich bereits mehrere Nachhilfestunden bezügliches dieses Aufgabenkomplexes hatte.
Das wiederum lies meine Mutter sehr wütend werden, denn sie vermutete, dass ich mich absichtlich so „dämlich“ anstellte, was jedoch nicht der Fall war. Denn, ich habe es einfach nicht verstanden.
Und was lernte ich daraus? Nun zum einen, dass man immer perfekt sein und alles können muss, um etwas wert zu sein und zum anderen, dass man seine Schwächen nicht zeigen darf, da man sonst nicht geliebt wird.
Aber das Ganze hatte offensichtlich eine sehr weitreichende Auswirkung auf mein Leben, noch weitreichender, als man auf den ersten Blick erkennen kann.
Was Krankheiten in der Familie damit zu tun haben…
Dazu muss ich jedoch etwas ausholen:
Meine Mutter war Diabetikerin. Sie musste mehrmals täglich ihre Zuckerwerte messen und Insulin spritzen. Die Messmethoden waren damals – zu Lebzeiten meiner Mutter – noch nicht so fortschrittlich, wie heute, denn sie musste sich, um die Zuckerwerte zu messen, stets in den Finter stechen und einen Tropfen Blut auf ein Gerät geben, was dann den Zuckerspiegel anzeigte. Auch musste sie sich sehr genau an Essenszeiten halten, um nicht zu unterzuckern.
Leider hielt sie sich nicht daran, was häufige Unterzuckerungen zu Folge hatte. Wenn du so etwas als Kind mitbekommst, kann ich dir versichern, dass das alles andere als schön ist. So fühlte ich mich schon als kleines Kind verantwortlich für meine Mutter.
Auch mein Vater hatte später ein gesundheitliches Thema entwickelt. Er erkrankte im Alter an Darmkrebs und entschied sich fataler Weise für eine Chemotherapie, an deren Folgen er nach meiner Auffassung auch verstarb. Logischweise habe ich mich mit dem Thema Krebs sehr intensiv auseinander gesetzt, daher meine persönliche Aussage.
Aber das ist ein anderes Thema und darüber sollte sich jeder selbst schlau machen.
Hier geht es vielmehr darum, dass ich mich – nachdem er verstorben war – verantwortlich fühlte, ihn nicht gerettet haben zu können, (was natürlich auf Verstandessicht völliger Blödsinn ist).
Und so zieht es sich durch mein ganzes Leben. Denn, auch unser erster Hund starb ebenfalls an einem Tumor, der sich im Magen-Darmtrakt befand und für einen Darmverschluss sorgte.
Allerdings sind es nicht nur schwerwiegende Krankheiten wie Krebs, die mich belasten bzw. belasteten, sondern eigentlich jede Krankheit im Familienkreis, wozu auch meine jeweiligen Haustiere gehören.
Ich spürte – wenn ich sozusagen „versagt“ hatte, d.h. nicht helfen konnte – immer eine starke Wut in mir aufkeimen. Konnte mir diese aber nicht erklären.
Loslassen, dass habe ich gelernt
Und so habe ich überlegt, woran das liegen kann. Glücklicherweise konnte ich den genannten Glaubenssatz mithilfe des Buches und der Meditation ausfindig machen, ihn auflösen und loslassen.
Denn, mir wurde bewusst (es hat sich mir gezeigt), dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Gelernten „ich muss perfekt sein und alles können, um etwas wert zu sein“ bzw. „ich darf keine Schwäche zeigen bzw. ich darf nicht zeigen, wenn ich etwas nicht weiß“ und meiner Wut.
Durch das Lesen im genannten Buch und der Meditation konnte ich loslassen und wachsen.
Denn, mir wurde einerseits bewusst, dass ich nicht allen helfen kann und muss, weil jeder Mensch für seine Gesundheit und sein Leben selbst verantwortlich ist und andererseits wurde mir klar, dass ich nicht perfekt sein und alles wissen muss.
So wie ich bin, bin ich vollkommen in Ordnung!
Natürlich sind wir für unsere Haustiere verantwortlich, denn die können sich ja nicht selbst helfen. Klar, dass ich für meinen Hund Richie alles in meiner Macht stehende tue, aber auch da gibt es Grenzen, die ich mir eingestehen darf und ich muss nicht perfekt sein.
Wichtig ist, dass wir unsere Blockaden und Glaubenssätze erkennen, auflösen und loslassen!
Auf alle deine existenziellen Fragen bist du die „Antwort“. Kehre zurück zum Anfang, zu deinem Herzen.
Guthema Roba
Alte Wunden heilen
Und hier noch ein wunderbares Internet-Fundstück, was perfekt in die Heilungsfrequenz des Septembers passt und dir zeigt, was es alles aufzulösen gilt:
Ich hatte Angst, abgelehnt zu werden, bis ich lernte, mich selbst wertzuschätzen.
Ich hatte Angst, verlassen zu werden, bis ich lernte, mich nie selbst im Stich zu lassen.
Ich hatte Angst vor den Meinungen anderer, bis ich erfuhr, dass sie nicht mehr Gewicht hatten, als mein eigene.
Ich hatte Angst vor schmerzhaften Trennungen, bis mir klar wurde, dass sie auch ein Neuanfang waren.
Ich hatte Angst, schwach zu erscheinen, bis mir klar wurde, wie stark ich wirklich war.
Ich hatte Angst, als klein und unwichtig angesehen zu werden, bis ich meine wahre Kraft und mein Potenzial entdeckte.
Ich hatte Angst, als hässlich empfunden zu werden, bis ich lernte, meine eigene Schönheit voll zu erkennen und zu ehren.
Ich hatte Angst zu versagen, bis ich erfuhr, dass es eine Illusion war, wenn man dies durch die Augen der Liebe, des Wachstums und des Lernens betrachtet.
Ich hatte Angst, mich niedergeschlagen zu fühlen, bis ich erfuhr, dass es der Geburtsort der Brillanz war und wo meine größte Verwandlung stattgefunden hat.
Ich hatte Angst vor Veränderungen, bis mir klar wurde, dass es ein unvermeidlicher Teil des Lebens war, in einer Welt voller Dinge zu leben, die vorübergehend und flüchtig sind.
Ich hatte Angst alleine zu sein, bis ich lernte, meine eigene Gesellschaft vollständig zu akzeptieren, zu schätzen und zu lieben.
Ich hatte Angst vor meiner Einzigartigkeit, bis ich erfuhr, dass meine Größe genau dort lag.
Ich hatte Angst vor der Dunkelheit, bis ich mich erinnerte, dass ich das Licht war.
Und ich hatte Angst vor dem Leben, bis ich mich erinnerte, wer ich wirklich bin.
In all meiner Größe.
In all meiner Schönheit.
In all meinem Sein.Aus dem Kanal https://t.me/weilwirgoettinnensind (Text inspiriert von Tahlia Jäger)
Und wie immer…
Wir hoffen, dir mit unserem heutigen Blogbeitrag geholfen zu haben.
Schreib gerne deine Meinung in die Kommentare. Auch wenn dir noch etwas einfällt, was wir vergessen haben, freuen wir uns über einen Kommentar.
Gerne nehme ich dich bzw. euch auch zukünftig mit auf meine kleinen und großen Abenteuer. Und manchmal gibt’s auch etwas Tiefgründiges, so wie heute. Falls dich derartige Themen interessieren stöbere doch einfach mal in https://www.richies-abenteuer.de/category/richie/psychologie-selbsthilfe/
Falls dir meine bzw. unsere Geschichten und Gedanken gefallen, dann speichere dir meine Seite am besten gleich ab. Übrigens, über einen Kommentar freue ich mich immer sehr!
Das Leben ist schön!
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Bis bald, Richie & Gabi