Am Mittwoch, den 2. März haben Frauchen und Herrchen mit mir einen Ausflug nach Balatongyörök unternommen. Das war wieder wunderschön und ich bin froh, dass ich so viel mit meinem Rudel erlebe.
Der Ort Balatongyörök hat auch einen schönen Strand für die Menschen, aber da dürfen wir Hunde nicht rein. Allerdings gibt es dort auch super Wander- und Fahrradwege.
Zwischendurch gibt es dort auch mal kleine kostenfreie und damit öffentliche Strandabschnitte. Dort dürfen Menschen auf eigene Gefahr baden, aber wir Hunde sind dort ebenfalls nicht erlaubt. Aber jetzt ist eh noch nichts los und da schaut sicher keiner so genau hin.
Ankunft in Balatongyörök
Als wir in Balatongyörök ankamen – ca. 20 Minuten Autofahrt von unserem Zuhause aus – hat Herrchen den Wagen auf einem kostenfreien Parkplatz am dortigen Bahnhof abgestellt.
Als wir aus dem Auto ausstiegen, kam grad ein kleiner Zug an und ein paar Menschen stiegen aus. Die Züge verkehren hier glücklicherweise nicht so oft, so dass man trotz der Bahngleise seine Ruhe hat.
Frauchen sagt, dass sie beim Anblick von derartigen ungarischen Bahnhöfen stets an den Film „Ich denke oft an Piroschka“ (1955), denken muss.
In diesem Film spielte Liselotte „Lilo“ Pulver als jugendliche Puszta-Schönheit Piroschka und Gunnar Möller als deutscher Student Andreas im Ungarn der 1920er Jahre. Der Film wurde nach dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung gedreht.
Offensichtlich basiert die Geschichte auf einer wahren Begebenheit des Romanschriftstellers, der in den 1920er Jahren in der Puszta seine Piroschka kennenlernte.
Vom Bahnhof aus, sind wir dann weiter Richtung Strand und Wanderweg/Spazierweg gegangen. Dafür braucht man lediglich am Bahnhofsschild die Gleise überqueren und nach ein paar Metern erreicht man das Wasser.
Spazierweg am Wasser entlang
Zunächst war ich angeleint, denn rechts und links des Spazierweges waren Enten.
Hier gab es sehr viel zu erschnüffeln. Und die Enten fand ich auch sehr interessant.
Im Sommer, wenn die Touristen da sind, ist hier natürlich viel mehr los, wie mir Frauchen erzählte.
Nach ein paar Metern wurde mir dann die Leine abgenommen und ich hab die Gegend erforscht. Meine Kollegen haben sehr viele Spuren hinterlassen, die ich lesen konnte.
Wir kamen dann an einer Stelle auch direkt zum Balatonsee und zwar dort, wo wohl Boote zu Wasser gelassen werden.
Da musste ich natürlich gleich mal probieren, wie das Seewasser schmeckt.
Frauchen hat sich dort auch gleich mal ablichten lassen, vor dieser schönen Kullisse.
Und auf einmal kamen zwei Schwäne an. Man sind die groß und die haben mich dann doch gleich angefaucht. Da bin ich dann lieber mal auf Abstand geblieben. Man kann ja nicht vorsichtig genug sein. Allerdings hab ich kurz zurückgenurrt. Wuff!
Wir sind dann noch ein Stück des Weges gegangen und irgendwann haben meine Rudelmitglieder entschieden, in die andere Richtung zu laufen.
Entlang des Fahrradwegs in Balatongyörök zu einem kleinen freien Strandabschnitt
So ging es erst mal wieder Richtung Strand und Bahnhof.
Dort sind wir zwischen Menschenstrand und Bahnhof einen kleinen Weg langgelaufen, der auf dem offiziellen Fahrradweg mündet, der um den Balaton führt.
Hier war ich dann erst mal wieder angeleint. Zum einen, weil auf der einen Seite – wenn auch selten – Züge fahren. Und zum anderen laufe ich Zick-Zack und das kann für Fahrradfahrer gefährlich werden. Aber es gibt ja auch so viel zu erschnüffeln, da kann ich einfach nicht anders.
Irgendwann kamen wir dann an einem ganz tollen kleinen Stück Wiese an, wo ein Schild stand, dass das ein Mini-Strand ist, der frei zugänglich ist.
Dort wurde ich dann abgeleint und habe mich mit Frauchen ablichten lassen.
Frauchen liebt das Wasser und den Balaton. Sie kann gar nicht genug von diesem Anblick bekommen. Auch hegt sie eine große Liebe zum Meer.
Nachdem wir uns eine Weile hier aufgehalten hatten, sind wir wieder Richtung Menschenstrand zurückgelaufen.
Dort gibt es einen Bootsanleger für Ausflugsschiffe. Diese legen aber nur im Sommer dort an, wenn die Touristen hier sind. Jetzt ist dort sozusagen noch „tote Hose“. Aber zum Schauen ist es allemal schön.
Ich lasse hier abschließend mal ein paar Fotos für sich sprechen.
Schöne Aussicht
Anschließend haben sich Frauchen und Herrchen entschieden noch einen Abstecher zur „schönen Aussicht“ in Balatongyörk zu machen.
Von dort hat man einen wundervollen Ausblick auf den Balaton.
Nächste Woche erzähle ich dir von einer tollen Entdeckung, die wir am Donnerstag auf einem weiteren Spaziergang gemacht haben.
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Bis bald, Euer Richie, Wuff!