Am Wochenende waren wir in Gyenesdiás. Meine Rudelmitglieder hatten sich für einen Spaziergang um den dortigen Spielestrand entschieden, da sie die Gegend um den Strand noch nicht kannten.
Das einzige, was sie dort bisher besuchten, war die dortige Eisdiele in der Nähe des Gyenesdiás Strandes. Denn, die ist eine der besten in der Gegend sein.
Die Autofahrt zu diesem Strand dauerte nur ca. 10 bis 15 Minuten und wir stellten unseren Wagen auf dem dortigen Parkplatz ab.
Zunächst gingen wir in Richtung Winterquartier des Jachthafens.
Der Weg führte zur einen Seite am Winterquartier der Boote und auf der anderen Seite am eingezäunten Gyenesdiás Spielestrand vorbei.
Da auch der Strand zu dieser Zeit noch geschlossen war, hat Frauchen über den Zaun fotografiert und lediglich ein paar Angler gesehen, die wohl eine Sondergenehmigung haben, um zu dieser Jahreszeit dort hineinzukommen.
Angler im Gyenesdiás Strand
Es folgt noch ein anderer Blickwinkel in den Strandbereich. Auch hier hat Frauchen über den Zaun des Gyenesdiás Strandes fotografiert.
Der Weg mündete jedoch in einer Sackgasse und leider war dort keine Möglichkeit am Wasser entlang zu spazieren.
Also kehrten wir um und gingen quer über den Parkplatz in die entgegengesetzte Richtung.
Im Sommer ist hier natürlich viel mehr los. Die weiße Zeltüberdachung links, dient während der Saison wohl als Bühne für musikalische Events, um die Touristen zu bespaßen.
Zur anderen, rechten Seite, dort wo die weißen Gebäude stehen, kommt man zu einem kleinen „Markt“, wo es einige Fressbuden und Souvenirläden gibt, die allerdings zu dieser Jahreszeit auch noch geschlossen sind.
Von dort aus ging es weiter, den gepflasterten Weg entlang.
Gyenesdiás – der Fahrradweg um den Balaton führt auch durch diesen Ort
Der Weg mündet dann auf dem Fahrradweg, der um den Balaton führt und auch durch Gyenesdiás verläuft.
Alles ist noch ziemlich karg und die Natur schein noch zu schlafen.
Heute ist allerdings auch ein kühlerer Tag, der zudem auch noch recht diesig und etwas nebelig ist.
So sind wir noch eine ganze Weile gelaufen, bis die ersten Häuser des Ortes erschienen.
Während unseres Spaziergangs kamen und auch einige Läufer, Spaziergänger und Radfahrer entgegen.
Irgendwann sahen wir einen Trampelpfad, in den wir spontan einbogen.
Richie und sein Rudel auf Abwegen
Wir erhofften uns natürlich, dort direkt an den Balatonsee zu kommen.
Dieser Trampelpfad scheint auch von einigen Tieren genutzt zu werden, denn wir sahen Hasenköttel und einige Exkremente von anderen Wildtieren.
Leider konnte man auch hier nicht bis an den See herangehen.
Das Dickicht, wo sich offensichtlich viele Enten und Vögel versteckten, was wir der Geräuschkulisse, die daraus zu hören war, entnehmen konnten, war viel zu hoch gewuchert.
In dieser Gegend sahen wir auch einen Fuchsbau. Aber den habe ich in Ruhe gelassen, ebenso wie die Nester. Schließlich war ich angeleint und es gab auch so genug zu erschnüffeln.
Da wir auch hier nicht direkt an den See gelangten, entschlossen sich meine Rudelmitglieder zurückzugehen und nach Hause zu fahren.
Aber es war auch so wieder mal ein schöner ausgedehnter Spaziergang auf dem ich viel erschnüffeln konnte. Frauchen mag es allerdings lieber, wenn sie auf ihren Spaziergängen das Wasser sehen kann.
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Bis bald, Euer Richie, Wuff!