Hundekekse: Frauchen tut wirklich alles für mich, Herrchen natürlich auch. Damit es mir gut geht und ich lange gesund bleibe, achtet die Chefin sehr auf meine Ernährung.
Und da sie in einem Buch, dass von einer Tierheilpraktikerin geschrieben wurde ein Rezept für Hundekekse gefunden hat, hat sie dies gleich mal ausprobiert.
Sie hat mir gesagt, dass ich noch erwähnen soll, in welchem Buch sie das Rezept gefunden hat.
Also: Das Rezept ist aus dem Buch der Tierheilpraktikerin Susanne Orrù-Benterbusch „Dein Seelenhund zeigt dir den Weg“ – Ein Praxis-Leitfaden für eine gesunde & glückliche Mensch-Hund-Beziehung.
Ich freu mich jedenfalls, denn ich esse sehr gerne.
Rezept für Hundekekse
Zutaten für das leicht abgewandelte Rezept:
200 g Rinderhackfleisch
200 g Hanfmehl, Buchweizenmehl oder Leinsamenmehl (zu den Buchweizenkeksen hat Frauchen noch eine Handvoll Haferflocken beigemischt, da der Teig zu flüssig war)
1 Prise Himalayasalz oder hefefreie Gemüsebrühe
Möhrensaft entweder in zuckerfreier Bioqualität oder 2 Möhren mit Wasser, Wasser u. ½ Teel. Kokosöl im Blender zu Saft verarbeiten.
Ein paar frische Kräuter z.B. Basilikum oder Petersilie
Zubereitung:
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten, auf ein Backpapier geben, ausrollen und bei 200°C für 15 Minuten in den Backofen (Frauchen hat die Hundekekse für 20 Minuten im Ofen gelassen).
Dann herausholen und in Stücke schneiden
Anschließend nochmals für ca. 10 bis 15 Minuten bei 200°C in den Backofen (Frauchen hat alle Hundekekse dann noch für 4 Stunden bei 100°C und leicht geöffneter Backofentür – Holzkochlöffel dazwischen stecken – getrocknet).
Anschließend im Backofen auskühlen lassen.
Je trockener und härter die Hundekekse sind, umso länger haltbar sind diese.
Sollten sie nicht ganz trocken bzw. hart geworden sein, dann müssen sie innerhalb einer Woche verbraucht werden.
Fertig sind die Hundekekse
Übrigens, der Farbunterschied kommt daher, weil Frauchen einen Teil mit Leinsamenmehl und einen Teil mit Buchweizenmehl gemacht hat. Außerdem hat sie in die hellere Sorte geraspelte Möhren untergemischt. Sie hält sich nämlich nicht immer genau an die Rezepte und probiert lieber aus.
Sehen die Hundekekse nicht toll aus? Und wie die duften. Am liebsten würde ich die gleich alle wegputzen. Die Chefin meint aber, die werden eingeteilt.
Einerseits schade, aber so hab ich länger was davon. Und nachdem ich mir den Bauch vollgeschlagen habe, schlaf ich erst mal ne Runde.
Beim nächsten Mal erzähle ich Dir von meinem Lieblingsball.
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Bis bald, Euer Richie, Wuff!
