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Richie‘s Lieblingsball

Mein Lieblingsball: Ballspielen und apportiere, das mag ich besonders gerne.

Dann bin ich immer total aufgeregt und warte ganz gespannt darauf, dass Frauchen oder Herrchen – je nachdem, wer mit mir spielt – den Ball werfen.

Richie wartet darauf, dass sein Lieblingsball geworfen wird
Nun wirf schon meinen Lieblingsball!

Dann renne ich wie verrückt dem Ball hinterher, denn ich bin sehr schnell und bringe ihn dann zu Frauchen oder Herrchen zurück und fordere sie auf, meinen Lieblingsball nochmal zu werfen.

Richie bringt seinen Lieblingsball
Da bin ich schon wieder mit meinem Lieblingsball
Ball spielen: Richie wartet darauf, dass der Lieblingsball erneut geworfen wird
Los wirf nochmal meinen Lieblingsball

Wenn ich dann allerdings vom Rennen erschöpft bin, lege ich mich ins Gras und kaue auf dem Ball herum.

Das allerdings mögen meine Rudelmitglieder gar nicht. Und das hat eine Bewandtnis.

Richie’s alter Ball – zerlegt

Ich hatte nämlich schon mal einen Lieblingsball. Es war ein grüner Ball, der ursprünglich meinem Rudel gehörte. Mit dem haben die beiden immer im Sommer beim Schwimmen im Balatonsee gespielt.

Auf dem Ball konnte man wunderbar herum kauen, denn er knautschte immer zusammen, wenn ich das tat.

Eines Tages, als József mit mir im Garten spielte, bat ihn der Nachbar rüberzukommen um zu quatschen. Da die beiden in deren Garten saßen und das direkt nebenan war, sollte ich in unserem Garten bleiben.

Mir war’s recht, ich hatte ja meinen Knautscheball, mit dem ich spielen konnte. Womit Herrchen aber nicht gerechnet hatte war, dass ich den Ball komplett zerlegte, denn nach einer Weile war mir langweilig.

Als er zurück von seinem Nachbarschaftsplausch kam und nur noch ein kleines Stück vom Ball vorfand und der Chefin das beichten musste, war die Aufregung groß. Denn diese hatte Sorge, dass ich den Ball aufgefressen hätte.

Sie schimpfte mit József, dass er nicht besser aufgepasst hat und begab sich gleich in den Garten um alles abzusuchen, aber sie fand nichts.

Der restliche Tag war auf jeden Fall gelaufen.

Erleichterung, geschredderter Lieblingsball taucht wieder auf

Am nächsten Tag sprach Frauchen mit dem Nachbarn und der meinte, dass er gesehen habe, dass ich den Ball im Garten verbuddelt habe.

Sogleich begab sich die Chefin an die Stelle, wohin der Nachbar gedeutet hatte und siehe da, der von mir geschredderte Ball bzw. die einzelnen Teile tauchten wieder auf.

Sogleich sammelte Frauchen diese ein und schmiss sie erleichtert in die Mülltonne. Menno! Ich war davon natürlich nicht begeistert, schließlich hatte ich mir große Mühe gegeben, alles sorgfältig zu verbuddeln.

Richie‘s neuer Lieblingsball

Da ich aber so gerne Ball spiele, ist Frauchen gleich am nächsten Tag losgefahren und hat mir einen neuen Lieblingsball gekauft.

Diesmal hat sie ein härteres Modell gekauft, denn sie hatte Sorge, dass ich den ansonsten auch wieder in einem unachtsamen Moment zerlege.

Aufgrund der vorstehenden Geschichte, muss ich meinen Ball jetzt aber immer nach dem Spielen abgeben, was ich aber nicht will.

Mein Lieblingsball: Richie will den Ball nicht abgeben
Richie will den Ball nicht abgeben

Deshalb versuche ich immer mit meinem Lieblingsball abzuhauen, aber die Chefin hat stets das letzte Wort.

Wenn ich ihn abgebe, bekomme ich aber immer ein Leckerli. Daher kann ich dann darüber hinwegsehen, dass der Ball bis zum nächsten Spielchen weggelegt wird.

Da wir ja bald Weihnachten haben, werde ich dir beim nächsten Mal eine Weihnachtsgeschichte erzählen.

Wenn dir meine Abenteuer gefallen, dann speicher dir meine Seite am besten gleich ab.

Außerdem freue ich mich, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt.

Und übrigens, ich habe mittlerweile auch eine Telegram-Gruppe. Du findest meine Gruppe unter https://t.me/Richies_Abenteuer

Bis bald, Euer Richie, Wuff!

Richies Abenteuer

Ich bin Richie, ein Hund aus einem Tierheim in Ungarn. Auf meinem Blog erzähle ich dir was ich alles so in meiner neuen Familie erlebe. Es geht um Spiel Spaß, Abenteuer, Ausflüge und Reisen. Und manchmal gebe ich auch Tipps, die der Seele gut tun.

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