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Hautkrankheiten sind generell eine schlimme Sache, denn sie jucken ganz arg. Das betrifft jedoch nicht nur Hautkrankheiten, die durch Parasiten wie Milben, Flöhe oder Hautpilz ausgelöst werden. Denn, auch Allergien lösen derartigen Juckreiz aus. Außerdem kann die Ursache in einer Darmerkrankung liegen.

Leider ist es sehr schwierig herauszufinden, worin genau die Ursache für derartige Hautprobleme liegt. Und bedauerlicherweise habe ich mir eine dieser Hautkrankheiten zugezogen.

Frauchen vermutet eine Allergie. Denn, die typischen Symptome wie Hautirritationen, sprich Juckreiz und Fellverlust an Gesicht, Ohren, Pfoten, Bauch und Innenschenkeln sowie Achseln sind bei mir vorhanden. Auch beiße ich meine Pfoten und kratze und lecke mich ganz doll. Zudem ist meine Haut an manchen Stellen ziemlich rauh und schuppig.
Dabei können aber auch blutig entzündete Hautausschläge, Quaddeln und Pusteln entstehen.

Ob es sich nun aber um eine Futtermittelallergie oder um eine Gräser- und Pollenallergie handelt, kann sie nicht mit absoluter Sicherheit sagen.

Bei einer Futtermittelallergie treten die Symptome der Hautkrankheit ganzjährig auf und bei einer Gräser- und Pollenallergie erst nach dem Sommer. Es könnte sich auch um letzteres handeln, da sie sagt, dass sie sich wage daran erinnert, dass ich im letzten Winter auch unter Fellverlust litt und im Sommer ist eigentlich wieder alles weitestgehend zugewachsen.

Erst im Herbst habe ich mich wieder vermehrt gekratzt, so meint sie wenigstens, aber 100%ig kann sie es nicht sagen. Andererseits habe ich keine tränenden oder geröteten Augen, was auf eine Gräser- und Pollenallergie hindeuten würde. Auch spricht dagegen, dass ich eine derartige Allergie habe, da sich die Symptome im Frühjahr verschlimmern sollen. Und das ist bisher nicht festzustellen.

Also wohl doch eine Futtermittelallergie?

Ich muss sagen, dass Hautkrankheiten wirklich nervig sind.

Hautkrankheiten – wie kommt man dem Verursacher einer Futtermittelallergie auf die Spur?

Mein Frauchen informiert sich derzeit in alle Richtungen. Sie behandelt mich auch schon mit einem speziellen Shampoo und einer Pflegelotion sowie einem Pro- und Prebiotikum, siehe Video.

Wie sie im Internet auf verschiedenen Websites gelesen hat, kann man einer Futtermittelallergie – neben einem Allergietest beim Arzt – durch eine Ausschlussdiät auf die Schliche kommen. Allerdings muss man diese sehr konsequent durchführen. Dafür soll es allerdings auch eine der sichersten Methoden zur Bestimmung des Allergens sein.

Offensichtlich ist es sehr aufwendig, solchen Hautkrankheiten auf die Schliche zu kommen. Naja, ich vertraue meinem Frauchen und lasse alles über mich ergehen, auch wenn es manchmal nervt.

Wie geht man bei einer Ausschlussdiät vor?

Bei einer solchen Ausschlussdiät werde ich – wie mir Frauchen erklärte – über einen längeren Zeitraum mit Eiweiß- und Kohlenhydratquellen versorgt, die ich noch nicht kenne.

Das wären dann in meinem Fall wohl Lamm, Truthahn oder Lachs. Evtl. käme ja auch Rindfleisch in Betracht. Denn, bisher wurde ich fast ausschließlich mit Hühnerfleisch sowie Hühnerinnereien also Leber und Herz gefüttert und bekam nur ab und an mal eine Brühe mit ausgekochten Rinderknochen. Na mal sehen, was Frauchen sich einfallen lässt.

Als Kohlenhydratquelle werden entweder Reis oder Kartoffeln empfohlen. Reis mag ich gerne, hab ich schon öfters bekommen, da Frauchen ja stets für mich kocht.

Bezüglich der Kohlenhydrate hat sie noch einen Tipp gelesen. Und zwar soll man den Reis oder die Kartoffeln vor dem Kochen über Nacht in Wasser einlegen. Dadurch würde sich die Stärke absetzen und das Essen sei leichter verdaulich.

Bei mir ist das vermutlich nicht erforderlich, denn mit meiner Verdauung ist alles in Ordnung.

Und für die nötigen Vitamine bekomme ich dann gekochte Möhren, denn die sind leicht verdaulich und enthalten Vitamin C und Carotinoide. Aber die kenne ich auch schon. Außerdem werden Süßkartoffeln und Zucchini als geeignet angesehen.

Es sind wohl auch weitere Gemüsesorten erlaubt.

Eine solche Ausschlussdiät soll über 8 bis 10 Wochen gegeben werden. In dieser Zeit darf ich keinerlei Leckerli bekommen. Auch Kauknochen oder Essensreste sind absolut tabu, wie mir die Chefin erklärte.
Sie hat mir erklärt, dass es keine Ausnahme geben dürfe, da die aufwendige Suche ansonsten mit einem Schlag zunichtegemacht werden könne.

Na, das sind ja keine schönen Aussichten. Menno, ich will keine Hautkrankheiten haben, die sollen weggehen. Denn, ich nage doch so gern an meinen Kauknochen.

Mal sehen, ob ich nicht doch das ein oder andere Leckerli erbetteln kann. Erfahrungsgemäß können meine Rudelmitglieder meinem treuen Hundeblick schlecht wiederstehen.

Verwirrende Aussagen über erlaubte Lebensmittel bei Hautkrankheiten

Meine Rudelchefin  versucht derzeit herauszufinden, was ich essen darf und was nicht, also was keine oder kaum Allergene beinhaltet. Denn, bisher esse ich eigentlich alles.

Das herauszufinden scheint gar nicht so leicht zu sein. Die Aussagen hierüber sind sehr unterschiedlich. Einmal heißt es Lamm oder Fisch seien gut, ein anderes Mal soll man besser darauf verzichten.

Hautkrankheiten und Diät – wie geht es danach weiter?

Als Allergieauslöser gelten bei derartigen Hautkrankheiten im Allgemeinen Rindfleisch, Geflügel, Eier, Milch, Weizen, Nüsse oder Soja.

Um nun herauszufinden, was der Übeltäter für die Futtermittelallergie war, wird im Anschluss an diese Ausschlussdiät empfohlen, dem Hund einen der in Betracht kommenden Auslöser, z.B. Rindfleisch jeweils eine Woche lang zu füttern.

Fängt der Juckreiz dann wieder an, ist Rindfleisch künftig tabu. Bleibt alles o.k. kann diese Fleischsorte auf den Speiseplan gesetzt werden.

In der nächsten Woche verwendet man dann Geflügel, in der darauffolgenden Woche Eier usw. So kann man dann nach und nach eine Positiv-Negativ-Liste erstellen.

Offensichtlich hat man nur auf diese Weise eine Chance, eine Futtermittelallergie sicher festzustellen.

Aber ich verstehe es noch nicht so ganz. Mal ganz ehrlich, was macht das für einen Sinn? Wenn es mir besser geht, ist doch eigentlich klar, dass es an einem dieser Nahrungsmittel lag. Warum soll man dann nochmal einen Rückfall verursachen? Das ist für meinen Hundeverstand widersinnig.

Ernährung ist wohl ein schwieriges Thema, denn Frauchen beschäftigt sich bereits länger mit diesem Thema. Sie hatte dazu übrigens schon mal diesen Artikel geschrieben: https://www.richies-abenteuer.de/hundeernaehrung-eine-wissenschaft-fuer-sich/

Wie starten wir jetzt?

Evtl. fragst du dich, wie wir zum Thema Hautkrankheiten nun starten? Schließlich müssen wir ja irgendwie rausfinden, ob es sich um eine Allergie gegen bestimmte Lebensmittel handelt. Vielleicht steckt auch etwas ganz anderes dahinter.

Wie ich mitbekommen habe, will Frauchen mich zunächst mal mit Truthahnfleisch vermischt mit Naturreis oder gekochte Kartoffeln füttern. Auch mischt sie mir Gemüse darunter, z.B. Karotten, Zucchini oder Süßkartoffeln sowie Salatgurke.

Gelegentlich soll es auch mal glutenfreie Haferflocken geben, die untergemischt werden. Aber da ist sich Frauchen noch nicht sicher. Ebenso bekomme ich weiterhin mein Kokosöl unters Essen gemischt.

Sie will vorerst mal konsequent auf mein Frühstücksei, auf die gelegentlichen Butterbrotstückchen, die ich manchmal bekomme, auf Nüsse und einige andere Dinge verzichten.

Als Leckerli soll es wohl ab und an mal laktosefreien Käse geben. Denn, wie sie gelesen hat, können diesen auch Hunde, die Hautkrankheiten wie z.B. Allergien haben, unbeschadet essen.

Wie ich hörte bekomme ich auch weiterhin mein Kefir, da auch das geeignet ist. Außerdem scheinen alle laktosefreien Schleckereien geeignet sein, wie laktosefreien Joghurt, laktosefreie Sahne etc.

Als geeignete Öle kommen wohl Kokosöl, Leinsamenöl und Lachsöl sowie Hanfsamenöl in Betracht.

Und die im Video beschriebene Behandlung der Haut sowie mein Pro- und Prebiotikum werde ich auch weiterhin bekommen, zumindest solange, wie wir noch einen Vorrat haben.

Frauchen ist bezüglich Hautkrankheiten noch auf weitere Produkte gestoßen

Bezüglich der im Video beschriebenen Produkte mussten wir leider feststellen, dass die Website der Firma seit einer Woche nicht mehr erreichbar ist. Auch auf unsere E-Mail wurde nicht reagiert. Frauchen hat deshalb auch auf die Seite eines großen Onlinehandels geschaut, obwohl sie nicht gerne dort kauft. Aber, auch da war bspw. die ölige Lösung derzeit nicht lieferbar. Das macht unserer Meinung nach stutzig. Daher hat sich Frauchen nach Alternativen umgesehen.

Sie ist dabei auf eine ungarische Seite mit Bioprodukten gestoßen. Und da wir ja in Ungarn leben, hat sie sich diese mal näher angesehen.. Die Seite hat sie sich mit dem Browser übersetzen lassen. Auch hier waren die Kundenmeinungen durchweg positiv.

Deshalb hat sie heute für mich drei Produkte in Pulverform bestellt. Diese werden über mein Essen gegeben. Eines ist gegen Allergien. Eines für einen gesunden Darm und eines ist ein Mineralienprodukt, damit ich mit allem versorgt bin, was mein Hundekörper benötigt. Bin mal gespannt, wann die Produkte ankommen und wie sie wirken.

Sollten wir diese für gut befinden, werde ich hier nachträglich darüber berichten und einen Link einfügen. Es lohnt sich also in ca. drei Wochen nochmal hier vorbeizuschauen.

Ich bin schon gespannt, wann ich wieder ganz gesund bin.

Nachtrag: wir haben die neuen Bioprodukte nun getestet – unser Fazit

Wir haben die vorgenannten Bioprodute, die bei Hautkrankheiten helfen sollen, nun knapp drei Wochen getestet und können ein erstes Fazit ziehen.

Ich mag mein Futter, welches Frauchen mit den Kräutern und Mineralien- bzw. Allergieprodukten mischt sehr gerne. Und meine Haut hat sich auch schon etwas gebessert. Klar, bei Naturprodukten braucht man etwas Geduld.

In der Zwischenzeit hat Frauchen weitere Produkte von der Firma bestellt. Und derzeit testen wir auch diese.

Die neu bestellten Produkte von links nach Rechts:
Lachsöl und Bierhefe, Hanföl und Hagebuttenpulver (Vitamin C), Leinsamenöl und Schwarzkümmelpulver, Lebertran und Bio-Trockenfutter sowie Bio-Knabberstangen. Alle Öle und Pulverzutaten sind speziell für eine gesunde Haut bzw. gesundes Fell.

Auch diese Produkte nehme ich gerne an. Ich bekommt natürlich nicht alles auf einmal. Mittags mischt Frauchen meist etwas Kefir mit dem Regenerat-Pulver gegen Allergien. Außerdem kommt dann Lachsöl und Bierhefe sowie Hagebuttenpulver dazu. Das schlabbere ich dann weg.

Abends bekomme ich derzeit über mein Truthahnfleisch und dem Gemüse etwas Lebertran und Schwarzkümmelpulver sowie abwechselnd eins der oben gezeigten Kräuter-/oder Mineralienprodukte.

Aus unserer Sicht machen die Sachen einen guten Eindruck. Und wie gesagt, mir geht es bereits besser. Auch mein Fell wächst langsam überall nach.

Und auf die Bio-Leckerlies (Trockenfutter/Knabberstangen) bin ich ganz wild. Die riechen aber auch toll. Frauchen hat das Bio-Trockenfutter in das Glas umgefüllt, was du auf dem Foto siehst. Denn, die kamen typisch Bio in einer Papiertüte an.

Falls du dir die Produkte mal genauer ansehen willst, hier ist der Link:

BioZoo.hu – Bio és natúr termékek kedvenceinknek

Wie ich bereits erwähnte, kann man sich die Website der Firma mit dem Übersetzungstool des Browsers z.B. von Google übersetzen lassen. Dann ist eine Bestellung kein Problem. Die Lieferung erfolgt sehr rasch.

Versand der bestellten Produkte

Der Versand erfolgte sehr schnell. Frauchen hat Sonntagabend bestellt und Dienstagvormittag wurde geliefert. Die Lieferung mit Kurier war auch super günstig.

Mehr gibt’s eigentlich nicht dazu zu sagen.

Noch ein Nachtrag vom 28.03.2024

Mir geht es inzwischen schon wieder richtig gut. Mein Fell ist wieder gut nachgewachsen und ich kratze mich kaum noch.

Gerne nehme ich dich bzw. euch auch zukünftig mit auf meine kleinen und großen Abenteuer. Und manchmal gibt’s auch etwas Tiefgründiges.

Falls dir meine bzw. unsere Geschichten und Gedanken gefallen, dann speichere dir meine Seite am besten gleich ab. Übrigens, über einen Kommentar freue ich mich immer sehr!

Das Leben ist schön!

Meine Telegram-Gruppe findest du übrigens unter diesem Link:
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Bis bald, Richie